Für Industriekletterer oder Höhenarbeiter ist eine Gewerbehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben, da das Haftungsrisiko enorm hoch ist und die Schäden eine immense Größenordnung ausmachen können. Eine Gewerbehaftpflicht ist für diese Branche recht teuer, der Markt an potenten Versicherern ist sehr überschaubar. Trotzdem lohnt sich ein Vergleich von Preisen und Leistungen.
Maßgeschneiderter Versicherungsschutz gefordert
Der Versicherungsschutz muss perfekt auf die Tätigkeit des Betriebs abgestimmt sein. Höhenarbeiter sind anders zu versichern als Industriekletterer
Eine Weltgeltung ist wünschenswert, auch die USA und Kanada sollten im Versicherungsschutz berücksichtigt sein
Hohe Deckungssummen von bis zu zehn Millionen Euro sind dem immensen Versicherungsrisiko angemessen
Gleichzeitig sind Standardleistungen wie der Schlüsselverlust in der Absicherung zu integrieren
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Die Gewerbehaftpflicht für Industriekletterbetriebe wird nur von wenigen Gesellschaften angeboten. Trotzdem empfiehlt sich ein Versicherungsvergleich. Er wird mit dem blauen Feld „Zum Versicherungsvergleich“ aufgerufen.
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Industriekletterer wollen hoch hinaus. Umgangssprachlich auch als Fassadenkletterer bezeichnet, arbeiten sie in einem Seilsystem, um sich dadurch Zugang zu schwer zugänglichen Stellen an Gebäuden zu verschaffen. So sind Reparaturen durchzuführen, die ohne einen erfahrenen Industriekletterer deutlich kostspieliger und zeitintensiver wären. Gleichzeitig ist eine Gewerbehaftpflicht für Industriekletterer Pflicht, denn die potenziellen Schäden aus einer Unachtsamkeit können immens sein.
Auf Baustellen zu Hause
Ein Industriekletterer bewegt sich vorrangig auf Baustellen in luftiger Höhe. Dazu ist er durch zwei unabhängig voneinander installierte Seilsysteme gesichert. Die Tätigkeit darf in Deutschland nur von Personen ausgeübt werden, die dazu entsprechend ausgebildet sind und die eine einschlägige Prüfung abgelegt haben. Allein der Gedanke an Arbeiten in schwindelerregender Höhe und auf allen großen Baustellen des Landes macht allerdings deutlich, wie wichtig eine Gewerbehaftpflicht für Industriekletterer ist, sie ist deshalb gesetzlich vorgeschrieben. Nur wenige Gesellschaften in Deutschland stellen eine Gewerbehaftpflicht für Industriekletterer zur Verfügung. Das macht einen Vergleich der passenden Versicherung zwar überschaubar, doch man muss wissen, dass eine einschlägige Haftpflicht in der Regel eine recht teure Angelegenheit ist. Ungeachtet der gesetzlichen Verpflichtung zum Abschluss einer Gewerbehaftpflicht für Industriekletterer sollte jedes Unternehmen spätestens bei der Abgabe eines Angebots eine entsprechende Haftpflicht im Interesse des Kunden nachweisen.
Das enorme Haftungsrisiko des Unternehmens
Schon eine kleine Schraube kann zum Verhängnis werden, wenn sie aus luftiger Höhe herabstürzt. Das Haftungsrisiko für eine Seilfirma ist immens, Jahr für Jahr müssen unzählige Firmen ihr Unternehmen schließen. Voran gehen dieser Entscheidung meist entstandene Schäden, die nicht gezahlt werden können und die jeden Betrieb in eine lebensbedrohliche finanzielle Schieflage bringen. Im Interesse des Unternehmens, aber auch zum Wohl der Kunden ist es unabdingbar, dass solche Firmen überleben. Eine Gewerbehaftpflicht Industriekletterer ist dazu eine unabdingbare Voraussetzung. Sie ersetzt Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die bei der Ausübung der Kletterarbeit entstehen, und die schon durch eine geringe Unachtsamkeit ein enormes Ausmaß ausmachen können.
Kleine Unterschiede mit großer Wirkung
Unter dem Begriff des Industriekletterers sind noch weitere Tätigkeiten zusammengefasst wie zum Beispiel der Höhenarbeiter. Jede Gewerbehaftpflicht für Industriekletterer muss genau festlegen, für welchen Beruf und für welche Tätigkeit der gewählte Versicherungsschutz gilt. Auch Tätigkeiten, die über den Standard eines Höhenarbeiters oder eines Industriekletterers hinaus gehen, müssen im Versicherungsschutz berücksichtigt sein. Da professionelle Kletterer häufig im Ausland unterwegs sind, muss eine entsprechende Deckung vereinbart werden, insbesondere die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada sind unter Umständen zu berücksichtigen. Die Gewerbehaftpflicht für Industriekletterer muss aber neben solchen Besonderheiten auch den Standard einer Haftpflicht berücksichtigen. Dazu gehört der Ausgleich von Sachschäden wie eine zerstörte Glasfassade oder eine beschädigte Führerkabine von Hubfahrzeugen. Deckungssummen von bis zu zehn Millionen Euro sind häufig angemessen und keine Seltenheit. Und auch der einfache Schlüsselverlust für die wertvolle Schließanlage des Kunden wird durch solche Sachschäden wirkungsvoll abgedeckt. Zum Versicherungsvergleich für die so wichtige Gewerbehaftpflicht Industriekletterer geht es mit dem blauen Feld „Zum Versicherungsvergleich“.